Ängste

Ängste

„Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.“(Jean Anouilh)

Es gibt keinen Menschen, der frei von Angst ist. Angst rettet uns ständig das Leben, wenn wir auf der Straße nach rechts und links schauen, uns im Auto anschnallen, uns auf einem steilen Weg am Geländer festhalten, bei einer Lungenentzündung Antibiotika schlucken, bei Sturm nicht aus dem Haus gehen oder nachts die Haustür abschließen. Ohne dass es uns immer bewusst ist, führt uns Angst durch die Gefahrnisse des Lebens.
Bei manchen Menschen nimmt die Furcht aber ein übersteigertes Ausmaß an. Dann spricht man von einer Angsterkrankung. Angsterkrankungen zählen neben Depressionen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Sie lassen sich in folgende Formen unterteilen:

  • Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie
  • Generalisierte Angststörung
  • Soziale Angststörung
  • Spezifisch Phobien

Ca. 15% der Bevölkerung in Deutschland leidet an einer Angststörung; das sind ungefähr zwölf Millionen Deutsche. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer. 

Angsterkrankungen werden zu ungefähr 50% vererbt, dass heißt, sie tragen ein erhöhtes Risiko für eine Angsterkrankung. Ob diese tatsächlich ausbricht, hängt auch von äußeren Einflüssen ab. Stress, belastende Ereignisse in der Kindheit oder im aktuellen Leben spielen dabei eine wichtige Rolle. 

Es ist wichtig zu wissen, dass man der Angst nicht hilflos ausgeliefert ist. Rund 80 – 90% der Betroffenen bekommen ihre krankhafte Angst in Griff. Entspannungsverfahren, Sport und Achtsamkeitstraining können dazu beitragen, neue Verhaltensweisen einzuüben und zu automatisieren. Auf diese Weise können insbesondere angstmachende Gedankenspiralen unterbrochen werden.

Mit meinem Angebot der Stressbewältigung und des Achtsamkeitstrainings und mittels Hypnosetherapie habe ich zwei Ansätze an der Hand, um Sie darin zu unterstützen, Wege aus dem Angstkarussel zu finden und zu mehr Lebensfreude und Gelassenheit zu gelangen.